Mit DPO entlasten Compass Partner die IT ihrer Kunden

 

Compass Akademie
Document Process Outsourcing (DPO) ist ein Dienstleistungskonzept, das beim Endkunden die qualifizierten Arbeitskräfte entlastet und so mehr Produktivität im Kerngeschäft ermöglicht: mit umfassenden Services zur Druck-Infrastruktur und zu indirekten Dokumentenprozessen.

  • Konfiguration und Netzwerkintegration
  • Inbetriebnahme von Hard- und Softwarekomponenten
  • Versorgung mit allen Verbrauchsmaterialien
  • Abrechnung nach Kostenstellen
  • Austausch, Deinstallation, Entsorgung
  • Helpdesk- und First-Level-Support

Die Spezialisten der Compass Gruppe analysieren alle Dokumentenprozesse und entwickeln ein individuelles Dienstleistungskonzept, auf Wunsch auch mit Optimierungsvorschlägen für Hard- und Softwarekomponenten. Mit aufwändigen Schulungsmaßnahmen werden die Mitarbeiter der operativen Unternehmen für diese anspruchsvollen Aufgaben fit gemacht.

Möchten Sie mehr darüber wissen? Nehmen Sie ganz einfach Kontakt auf, oder wenden Sie sich direkt an Ihren Partner vor Ort.


Qualifizierung im Output-Management

Wissen steigert Kundenzufriedenheit und Umsatz Das klassische Miet- und Wartungsgeschäft im Dokumenten- und Output-Management hat ausgedient. Wer als IT-Systemhaus überleben will, muss seinen Kunden neue Dienstleistungen im Bereich „Document Process Outsourcing“ anbieten. Das setzt eine nachhaltige Qualifizierung der Mitarbeiter voraus.

Kein gutes Bild, das aktuelle Studien von der IT in deutschen Unternehmen zeichnen: Danach verstehen mehr als die Hälfte der CEOs nicht wirklich, was ihre CIOs tun. Rund zwei Drittel des Managements sehen die EDV nur als Kostenfaktor. Fakt ist, dass in vielen Unternehmen die CIOs losgelöst vom operativen Geschäft agieren und die Bedürfnisse der Fachabteilungen nicht richtig wahrnehmen. Immer noch werden die meisten IT-Ressourcen in den Unternehmen für die Aufrechterhaltung des Betriebes aufgewendet. Dringend benötigte Modernisierungsprojekte bleiben auf der Strecke oder werden viel zu spät umgesetzt. Kein Wunder, dass das Ansehen der IT-Abteilungen darunter leidet. Sie geraten zunehmend unter Druck, mehr zur Wertschöpfung im Unternehmen beizutragen und besser auf die Ansprüche der Mitarbeiter einzugehen. Erwartet wird von der IT, dass sie stärker als bisher bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle unterstützt.

Doch nicht nur sie: Auch IT-Dienstleister stehen unter Zugzwang: Sie müssen ihren Kunden Produkte und Services liefern, die einen erkennbaren Nutzen für die Erschließung neuer Marktpotenziale bieten; was letztlich auch im ureigensten Interesse der Systemhäuser sein dürfte. Denn in Zeiten von sinkenden Margen bei Hard-/Software und abnehmenden Druckvolumina lässt sich mit dem klassischen Verkaufs-, Druck- und Wartungsgeschäft langfristig kein Staat mehr machen. Über kurz oder lang müssen sich auch die IT-Systemhäuser umorientieren.

DPO Qualifizierung Artikel des Jahrbuch 2016



Innovationspreis 2016/2017

 

Innovation Extended

Die Compass Gruppe gehört mit ihrem Qualifizierungskonzept „DPO Qualifizierung“ zu den besten 8 von insgesamt 50 Teilnehmern und damit in die „Exzellenz-Klasse“ des Deutschen Bildungspreises 2016, der in Berlin unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verliehen wurde.

Das Konzept ist das Ergebnis eines langjährigen Entwicklungsprozesses, in dem die Verbundunternehmen gemeinsam ein zukunftsträchtiges DPO-Geschäftsmodell erarbeitet haben. Es wurden Handlungsfelder und die daraus resultierenden Mitarbeiterrollen definiert sowie die dafür notwendigen Kenntnisse. Dabei hat man bewusst grundlegende Fähigkeiten fokussiert und produktbezogene Schulungen ausgeklammert. Alle Trainingsmodule sind zielgruppenorientiert und basieren auf verbindlichen Regelwerken. Die Unternehmen der Compass Gruppe besitzen auf ihrer Zertifizierungsebene ein vergleichbares Niveau und bedienen sich derselben Methoden. Dadurch sind die qualifizierten Mitarbeiter der verschiedenen Unternehmen in der Lage, auf demselben Level miteinander zu kommunizieren – was sie letztlich dazu befähigt, deutschlandweit gemeinsame Projekte durchzuführen.

Entwickelt wurde das Konzept gemeinsam mit Industriepartnern, externen Trainings- und Zertifizierungsunternehmen sowie unabhängigen Beratern. Es basiert auf Mitarbeiterprofilen (Rollen), wie sie typischerweise bei einem DPO-Anbieter zum Tragen kommen (u.a. Consulting Professional, Support Specialist, Technician Specialist, MiF-Management Professional). Insgesamt können im Rahmen der DPO-Qualifizierung für 15 Rollen 37 unterschiedliche Zertifikate erworben werden. In jeder Rolle muss der Mitarbeiter eine bestimmte Anzahl an Trainingskursen absolvieren, um letztlich als Consultant, Spezialist oder Professional zertifiziert zu werden.

Für die Unternehmen selbst bietet das Programm den Status „DPO Partner“, „DPO Spezialist“ oder „DPO Professional“ – je nachdem, welche Anzahl an Personenzertifikaten in den vorgegebenen Rollen erreicht und ob formale Kriterien erfüllt sind. Bereits erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten werden anerkannt, sofern sie dem Qualitätsstandard des jeweiligen Zertifikats entsprechen.

Innerhalb von drei Jahren seit dem Start der Initiative wurden rund 130 Personen- und 24 Unternehmenszertifikate vergeben. Dazu hat der Verbund mehr als 140 Trainingseinheiten durchgeführt und in rund 1.700 Mann-Tage investiert (alle Angaben: Stand Juli 2015).